Evangelische Beratungsstellen und Hilfsangebote

Das Leben hält viele Herausforderungen und Krisen bereit, die wir Menschen bewältigen müssen. Seien es die Trauer um einen geliebten Menschen, Konflikte innerhalb der Familie oder Schulden. Erfahrungen mit Missbrauch und häuslicher Gewalt hinterlassen große seelische Wunden. Trauer, Probleme und negative Erlebnisse können Menschen ordentlich aus der Bahn werfen.

Dem möchten wir als Evangelische Kirche im Rheinland entgegenwirken. Deshalb bieten wir eine Vielzahl an Angeboten für Menschen in allen Lebenslagen. Evangelische Beratungsstellen unterstützen Menschen dabei, Krisen zu bewältigen und ihr Leben und ihre Beziehungen neu zu gestalten.

Die Mitarbeitenden der evangelischen Beratungsstellen und Seelsorgeangebote haben stets ein offenes Ohr. Diese Seite bietet alle wichtigen Informationen zu den Unterstützungsangeboten wie Familienberatung, Jugendhilfe, Erziehungsberatung, Telefonseelsorge, Hilfe für Geflüchtete und bei Kirchenasyl. Hinzu kommt die Hilfe bei Missbrauch und häuslicher Gewalt sowie Hilfe für Menschen in Not.

Hilfe und Unterstützung in allen Lebenslagen durch die Evangelische Kirche im Rheinland

Menschen finden innerhalb der Evangelischen Kirche im Rheinland und der Diakonie Hilfe und Unterstützung in unterschiedlichsten Lebenslagen. So helfen die evangelischen Beratungsstellen bei persönlichen oder familiären Krisen. Hilfesuchende erhalten emotionale Unterstützung. Zudem entwickeln die Mitarbeitenden gemeinsam mit ihnen Bewältigungsstrategien.

Unsere evangelischen Beratungsstellen und Hilfsangebote stehen allen Menschen offen:

  • Menschen, die um einen geliebten Menschen trauern, finden in der Seelsorge Trost und Begleitung. Das gilt auch für Menschen, die keinen Sinn mehr in ihrem Leben sehen und sich orientierungslos fühlen.
  • Seelsorge und Beratungsstellen bieten einen Raum zur Reflexion und Neuorientierung.
  • Bei Konflikten in der Familie oder bei Erziehungsfragen bieten Familien- und Erziehungsberatungsstellen praktische Ratschläge und Unterstützung – stets mit dem Ziel, das familiäre Zusammenleben zu verbessern.
  • Paare, die Beziehungsprobleme haben, sind bei der Ehe- und Paarberatung richtig. Dort haben sie die Chance, Wege zu finden, ihr Zusammenleben zu verbessern und Konflikte zu lösen.
  • Wer Angst hat, mit psychischen Belastungen oder Depressionen kämpft oder sich einsam fühlt, erhält ebenfalls bei den evangelischen Beratungsstellen Unterstützung.
  • Menschen, die aufgrund von Krieg, Verfolgung oder Perspektivlosigkeit ihr Heimatland verlassen müssen, helfen die Beratungsstellen und Kirchengemeinden ebenfalls. Das gilt auch für Geflüchtete, die Kirchenasyl in Anspruch nehmen.
  • Evangelische Beratungsstellen bieten zudem Hilfe für Menschen, die in konfliktreichen oder gewalttätigen Beziehungen leben. Betroffene werden dabei unterstützt, einen Ausweg aus der Situation zu finden, um sicher und gesund leben zu können.
  • Hinzu kommen spezialisierte Beratungsstellen für Betroffene von Missbrauch und Traumata. Ziel ist es, die Erlebnisse verarbeiten zu können und einen Weg aus dieser schwierigen Lage zu finden.

Grundsätze: Die Beratungsangebote der evangelischen Kirche stehen allen Menschen offen

Die Beratungs- und Unterstützungsangebote stehen allen Menschen offen – unabhängig von Herkunft, Religion oder sexueller Orientierung. Sie richten sich an Einzelpersonen, Familien, Paare, Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Ziel der Beratungs- und Unterstützungsangebote der Evangelischen Kirche im Rheinland ist es, Menschen in schwierigen Lebenssituationen Halt und Orientierung zu geben. Sie sollen in ihrer Trauer, Wut, Einsamkeit, Hilflosigkeit oder Traurigkeit einen sicheren Ort finden. Ein Ort, an dem Hilfe angeboten wird, die sich an ihren ganz individuellen Bedürfnissen orientiert.

Dabei spielen christliche Nächstenliebe, Vertrauen, Geduld und Zuversicht eine zentrale Rolle, um Menschen in ihrer individuellen Lebenssituation zu unterstützen und ihnen neue Perspektiven zu eröffnen. Die Beratungsarbeit orientiert sich dabei an hohen fachlichen Standards. Die Beraterinnen und Berater müssen beispielsweise regelmäßig Fort- und Weiterbildungen der EKiR besuchen.

Überblick über die evangelischen Beratungsstellen innerhalb der Evangelischen Kirche im Rheinland

Beratungs- und Hilfeangebote der Diakonie vor Ort finden

Kostenfreie Familienberatung: Evangelische Familien- und Erziehungsberatungsstellen 

Ein harmonisches Miteinander in der Familie wünscht sich vermutlich jeder. Die Realität sieht aber in vielen Familien oft anders aus. Wenn Konflikte den Familienalltag bestimmen, kann das für Eltern, Kinder, Verwandte und Freunde sehr belastend sein. Die Herausforderungen und Probleme sind vielfältig. Sie reichen von kleinen Streitereien über Mobbing bis hin zu gewalttätigen Auseinandersetzungen und häuslicher Gewalt. Manche Eltern streiten und finden keinen Draht mehr zu ihren Kindern, Paare haben Probleme in der Beziehung. Es geht um Trennung oder Scheidung. Und manchmal braucht man auch einfach jemanden zum Reden.

In diesen Lebenssituationen stehen die Mitarbeitenden der evangelischen und diakonischen Familien- und Erziehungsberatungsstellen allen Menschen zur Seite – unabhängig von Herkunft, Religion und sexueller Orientierung. Die Beratungsangebote sind kostenfrei und richten sich an Eltern, Kinder, Paare, Familien und Einzelpersonen.

Ziel ist es, dass jede und jeder in einem geschützten Raum die Hilfe bekommt, die er oder sie braucht. Die evangelischen und diakonischen Familien- und Erziehungsberatungsstellen gibt es an vielen Orten.

Übersicht der evangelischen Familien und Erziehungsberatungsstellen

Außerdem arbeiten unsere evangelischen Beratungsstellen oft eng mit Schulen, Kindergärten und anderen lokalen Einrichtungen zusammen, um niedrigschwellige Beratungsangebote zu machen. Die Arbeit umfasst auch die Initiierung von Selbsthilfegruppen​​. Mancherorts gibt es zudem die Möglichkeit einer Telefon- oder Onlineberatung. Das hilft beispielsweise Alleinerziehenden, die ohnehin häufig Schwierigkeiten haben, den Alltag zu meistern.

Nachfolgend stellen wir alle Infos zur Verfügung, wie evangelische Familien- und Erziehungsberatungsstellen bei familiären Problemen, Erziehungsfragen, Problemen in der Beziehung und persönlichen Krisen helfen.

Professionelle Hilfe bei familiären Problemen: Erziehungshilfe für Eltern

Manchmal kommt man als Eltern an die eigenen Grenzen. Beispielsweise, wenn das eigene Kind nicht mehr mit einem spricht. Wenn das eigene Kind ständig Probleme in der Schule hat, gemobbt wird oder sich aggressiv verhält. Wenn das Kind Drogen nimmt oder Angst hat. Oder aber man ist alleinerziehend und an der eigenen Belastungsgrenze angekommen.

In solchen Situationen sind die Mitarbeitenden der evangelischen Familien- und Erziehungsberatungsstellen innerhalb der Evangelischen Kirche im Rheinland für die Familien da. Sie bieten Hilfe für Eltern mit schwierigen Kindern oder schwierigen jungen Erwachsenen. Außerdem bieten die Beratungsstellen Erziehungshilfen für Eltern und Unterstützung bei Erziehungsproblemen.

Ziel ist es, gemeinsam Lösungen für die Herausforderungen und Probleme zu finden. Dafür bieten die Mitarbeitenden neben einem offenen Ohr unter anderem praktische Tipps für die Erziehung, den Umgang mit Problemen oder Hilfe bei der Überforderung mit Kindern.

Dieser Überblick hilft, Familien- und Erziehungsberatungsstellen vor Ort zu finden. Weiterführende Informationen etwa zu Kontaktdaten bieten auch die Websites der Kirchengemeinden, Kirchenkreise der EKiR  und der örtlichen Diakonie.

Beratungs- und Hilfeangebote der Diakonie vor Ort finden

Hilfe bei Ehe- und Beziehungsproblemen: Familien-, Ehe- und Paarberatungsstellen

Die evangelischen Familien-, Ehe- und Paarberatungsstellen sind für Menschen da, die mit Beziehungsproblemen kämpfen. Dabei sind Probleme in der Ehe oder Beziehung keine Seltenheit. Und damit nichts, wofür man sich schämen muss. Viele Paare streiten sich regelmäßig. Werden Streits und Konflikte allerdings zum Dauerzustand, kann das sehr belastend werden und sogar zur Trennung oder Scheidung führen.

Die Mitarbeitenden der evangelischen Beratungsstellen bieten Hilfe bei Eheproblemen und helfen Menschen, die in ihrer Beziehung nicht mehr weiterwissen. Gemeinsam wird die Situation besprochen. Es werden Ursachen für die Beziehungsprobleme erörtert. Und es werden Lösungen und Auswege aus der Krise gesucht, die möglicherweise eine Trennung verhindern können. Bei den evangelischen Beratungsstellen finden Menschen vertraulich Hilfe bei Eheproblemen und erhalten eine Eheberatung. Vor allem für Frauen sind Trennungen oft besonders herausfordernd. Deshalb bieten die Familien, Paar- und Eheberatungsstellen spezielle Hilfe für Frauen bei Scheidung und Trennung an.

Hier gibt es einen Überblick über die evangelischen Familien-, Ehe- und Paarberatungsstellen in der Nähe .

Evangelische Jugendhilfe

Die Jugendzeit kann viele Herausforderungen mit sich bringen: Jugendliche fühlen sich einsam, haben Probleme, Freunde zu finden, oder werden in der Schule gemobbt. Gedanken wie „Mich mag keiner“ oder „Warum mag mich keiner?“ können den Alltag begleiten. Oft suchen Jugendliche zudem Hilfe bei Cybermobbing oder Liebeskummer. Dabei wissen sie oft nicht, an wen sie sich wenden sollen.

Die evangelische Jugendhilfe bietet genau die Unterstützung und Hilfe, die Jugendliche in solchen Situationen brauchen. Jugendliche finden Hilfe bei schulischen, familiären und persönlichen Problemen. Die Mitarbeitenden der evangelischen Jugendhilfe unterstützen die Jugendlichen beispielsweise dabei, das eigene Selbstbewusstsein zu stärken und soziale Kontakte zu knüpfen. Auch evangelische Freizeiten bzw. Ferienlager sowie Freizeitangebote helfen Jugendlichen, Anschluss zu finden. Wer in der Schule oder Freizeit gemobbt wird, erhält konkrete Hilfe und Strategien, mit Mobbing umzugehen und Unterstützung zu finden. Mit Blick auf Cybermobbing bietet die Jugendhilfe spezielle Beratungsangebote für Betroffene. Die Jugendhilfe ist häufig Teil der evangelischen Familienberatungsstellen.

Bei der Suche nach einer Beratungsstelle für Jugendliche hilft dieser Überblick.

Telefonseelsorge: Rund um die Uhr ein offenes Ohr 

„Ich brauche jemanden zum Reden!“ Das hat vermutlich jeder schon einmal in seinem Leben gedacht. Die Gründe können ganz unterschiedlich sein. Manche Menschen fühlen sich einsam, haben Angst vor der Zukunft oder haben ständig Angst, dass etwas Schlimmes passiert. Anderen Menschen kreisen Gedanken immer wieder durch den Kopf wie: „Ich bin traurig“, „ich fühle mich leer“, „ich bin einsam“, „ich wurde betrogen“ oder „ich bin wütend“. Das Gute ist: Niemand muss mit seinen Sorgen und Ängsten alleine bleiben. Denn es gibt zahlreiche kirchliche Seelsorgeangebote, darunter die Telefonseelsorge.

Die Telefonseelsorge  ist in Deutschland bundesweit 24 Stunden am Tag gebührenfrei und anonym unter den Seelsorge-Telefonnummern 0800 1110111 und 0800 1110222 erreichbar. Neben dem Gespräch am Telefon bietet die Telefonseelsorge einen Kontakt per Mail  und einen Seelsorge-Chat  an. Auch dieser Kontakt verläuft anonym und datengeschützt.

Gespräche können bei Problemen helfen

Sich die eigenen Sorgen von der Seele zu reden und zu wissen, hier hört mir jemand zu, kann helfen. Manchmal gibt ein einziges Gespräch auch einen wichtigen Impuls oder eröffnet eine neue Sicht auf die Dinge. Manchmal kostet es sicherlich auch Überwindung, einem anderen Menschen von seinen Sorgen zu erzählen. Der Schutz der Anonymität bei der Telefonseelsorge erleichtert es, den ersten Schritt zu tun. Denn hier gibt es einen sicheren Raum, um über die eigenen Sorgen, Gefühle und Probleme zu sprechen.

Egal, ob es um Ängste, Traurigkeit, Einsamkeit oder andere Sorgen geht, hier findet jeder ein offenes Ohr. Die meist ehrenamtlich Mitarbeitenden der Telefonseelsorge sind speziell für diese Arbeit sorgfältig ausgebildet. Sie haben Zeit zum Zuhören. Sie möchten die Nöte, Ängste und Schwierigkeiten der Anrufenden verstehen und mit ihnen gemeinsam nach einem Ausweg suchen.

Christliche Seelsorge für alle Lebenslagen

Die Evangelische Kirche im Rheinland hat darüber hinaus noch viele weitere Seelsorgeangebote. Darunter sind auch Seelsorgeangebote für spezielle Berufs- und Zielgruppen:

  • So sind die Teams der Notfallseelsorge  für die Betroffenen von Unfällen oder plötzlichen Todesfällen sowie Katastrophen wie der Flut 2021 im Ahrtal da. Die Notfallseelsorge bietet sofortige Hilfe und Unterstützung vor Ort.
  • Die Militärseelsorge  wiederum unterstützt Soldatinnen und Soldaten und ihre Familien in belastenden Zeiten.
  • Auch Polizistinnen und Polizisten stehen täglich vor besonderen Herausforderungen. Die Polizeiseelsorge  steht ihnen und ihren Familien zur Seite.
  • In Krankenhäusern sind Seelsorgerinnen und Seelsorger als Gesprächspartner für Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen präsent. Die Krankenhausseelsorge  hilft erkrankten Menschen durch diese mitunter sehr belastende Lebensphase. Sie bietet auch Angehörigen Unterstützung bei der Trauer um einen geliebten Menschen.

Hilfe finden Menschen zudem bei den zahlreichen evangelischen und kirchlichen Beratungsstellen .

Evangelische Seelsorge ist für alle Menschen da

Bei allen kirchlichen Seelsorgeangeboten gilt: Die Seelsorge richtet sich an alle Menschen, die sich in schwierigen Lebenslagen befinden und jemanden zum Reden brauchen. Dabei spielen Herkunft und Religionszugehörigkeit keine Rolle. Die Gespräche sind stets vertraulich und kostenfrei. Wer auf der Suche nach Gemeinschaft ist, ist in der Evangelischen Kirche im Rheinland ebenfalls genau richtig.

Alle Gruppen und Treffs gibt es hier im Überblick.

Hilfe bei Missbrauch

Missbrauch hat viele Gesichter und betrifft Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen. Ob körperlicher, emotionaler oder sexueller Missbrauch – jede Form hinterlässt tiefe Spuren. Häufig leiden Betroffene von Missbrauch ihr ganzes Leben lang unter diesen Erfahrungen. Deshalb ist es wichtig, sich bei Missbrauch Hilfe zu suchen. Dabei gibt es auch keine weniger schlimmen Missbrauchserfahrungen. Denn Missbrauch ist immer schlimm, egal ob durch verbale Übergriffe, unangemessene Berührungen oder durch (sexualisierte) Gewalt. Sich Hilfe zu holen und sich zu öffnen, fällt Betroffenen verständlicherweise oft schwer.

Die Evangelische Kirche im Rheinland lässt Menschen, die körperliche, sexualisierte oder emotionale Gewalt erfahren haben, nicht allein. Bei speziellen Anlauf– und Beratungsstellen erhalten Betroffene von Missbrauch Hilfe und Unterstützung. Alle Angebote sind kostenfrei und für alle Menschen offen – unabhängig von Herkunft, Religion und sexueller Orientierung.

Beratungsangebote bei Missbrauch persönlich oder per Telefon

Diese Beratungs- und Hilfsangebote bei Missbrauch bieten einen sicheren Raum, um über das Erlebte zu sprechen. Gemeinsam werden Wege aus der Gewalt oder zur Verarbeitung der Erfahrungen gesucht. Die Gespräche sind dabei stets vertraulich.

Rheinische Kirche unterstützt Aufklärung von Missbrauch in der Kirche

Die Evangelische Kirche im Rheinland setzt sich nicht nur stark für Betroffene von Missbrauch und sexualisierter Gewalt ein. Vielmehr übernimmt sie auch Verantwortung für die eigene Schuld. Deshalb arbeitet sie aktiv an der Aufklärung von Missbrauch innerhalb der evangelischen Kirche. Betroffene werden dabei ermutigt, eigene Erfahrungen zu teilen und Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Umgang mit sexualisierter Gewalt in der Evangelischen Kirche im Rheinland gibt es hier .

Neue Missbrauchsfälle in der Kirche sollen verhindert werden

Zudem hat es sich die Evangelische Kirche im Rheinland zum Ziel gesetzt, künftige Missbrauchsfälle so gut es geht zu verhindern. Dafür wurden Maßnahmen zu Prävention, Intervention, Aufarbeitung und Unterstützung entwickelt. Damit soll sexuellem Missbrauch in der Kirche entgegengewirkt werden. Und Täterinnen sowie Täter sollen zur Verantwortung gezogen werden. Durch Schulungen und Fortbildungen werden Mitarbeitende sowie ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sensibilisiert, um Missbrauch zu erkennen und zu verhindern.​

Hilfe für Menschen in Not und Hilfe für Bedürftige

Die Hilfe für Menschen in Not sowie die Hilfe für bedürftige Menschen gehört zu einem wichtigen Bestreben der Evangelischen Kirche im Rheinland. Wir sind für die Menschen da, die Hilfe brauchen, da.

Der Kühlschrank ist leer, aber es ist kein Geld da, um Essen zu kaufen. Das Einkommen reicht nicht, um die Miete und Nebenkosten zu zahlen. Der Arbeitgeber kündigt den Job. Von heute auf morgen heißt es dann manchmal: kein Dach über dem Kopf und keine Arbeit mehr. Am härtesten trifft dies oft Kinder. Auch in Deutschland gehört Kinderarmut mittlerweile zum Alltag. Manche Menschen treibt die eigene Perspektivlosigkeit in eine Sucht. Andere ziehen sich vollkommen zurück und werden einsam. Auch eine schwere Erkrankung kann Menschen völlig aus der Bahn werfen.

Ob Hunger, Armut, Einsamkeit, schwere Krankheit, eine Behinderung, Schulden, Sucht oder Wohnungslosigkeit: Es gibt viele Situationen im Leben, die Menschen in Not bringen können. Für all diese Menschen sind die Einrichtungen der Evangelischen Kirche im Rheinland sowie der dazugehörigen Diakonie da. Alle Angebote sind kostenfrei und für alle Menschen offen – unabhängig von Herkunft, Religion und sexueller Orientierung.

Kirchliche Hilfe bei Armut: Hilfe für arme Menschen in Deutschland

Armut hat zahlreiche negative Auswirkungen auf das eigene Leben. Wer kein oder wenig Geld hat, steht häufig täglich vor der Frage: Wie soll ich das Essen für mich und meine Kinder sowie die Miete bezahlen?

Die Evangelische Kirche im Rheinland sowie die Diakonie auf dem Gebiet der rheinischen Kirche bieten Hilfe für arme Menschen in Deutschland. Betroffene finden bei den evangelischen und diakonischen Beratungsstellen Ansprechpersonen, um über die eigene Situation zu sprechen. Gemeinsam wird nach Lösungen gesucht. Darüber hinaus gibt es evangelische und diakonische Sozialkaufhäuser und Second-Hand-Läden. Dort können Menschen mit wenig Geld beispielsweise Möbel, Geschirr, Spielsachen oder Kleidung kaufen. Beispiele dafür sind:

Informationen zu Sozialkaufhäusern und Second-Hand-Läden in der Nähe gibt es bei der örtlichen Kirchengemeinde, die sie über die Gemeindesuche finden können oder bei der Diakonie vor Ort.

Ohnehin setzt sich die Evangelische Kirche im Rheinland für die Bekämpfung von Armut ein. Dabei steht die Frage im Zentrum: „Was kann man gegen Armut tun?“. So engagiert sich die rheinische Kirche für eine Kindergrundsicherung, eine Grundsicherung für Familien und bessere Lebensbedingungen für Alleinerziehende und Seniorinnen sowie Senioren. Darüber hinaus gibt es unter dem Dach der Evangelischen Kirche im Rheinland Spendenaktionen, die speziell Familien und Kindern in Not zu Gute kommen.

Evangelische Schuldnerberatung der Kirche und Diakonie

Für überschuldete Personen bieten Kirche und Diakonie professionelle Schuldnerberatung an. Diese hilft, einen Überblick über die finanzielle Situation zu gewinnen und einen Weg aus den Schulden zu finden. Die Beratung umfasst auch Hilfe im Umgang mit Gläubigern und der Erstellung von Rückzahlungsplänen​.

Entsprechenden Beratungsstellen zur Schuldnerberatung

Evangelische Hilfe bei Hunger: Hilfe für bedürftige Menschen

Armut geht oft mit einem leeren Kühlschrank und damit Hunger einher. Auch in Deutschland leiden viele Erwachsene und Kinder unter Hunger. Steigende Preise führen dazu, dass sich immer mehr Menschen nicht mehr genug zu essen leisten können. Um die Situation dieser Menschen zu verbessern, engagiert sich die Evangelische Kirche im Rheinland und die Diakonie gegen Hunger in Deutschland und weltweit sowie gegen Nahrungsmittelknappheit.

Konkret geschieht das etwa durch die Tafeln in Deutschland. Tafeln sind Hilfsorganisationen, die Lebensmittel an Menschen in Not verteilen. Organisiert werden die Tafeln häufig auch von Kirchengemeinden oder diakonischen Einrichtungen.

Eine Tafel in der Nähe finden

Manche Kirchengemeinden der Evangelischen Kirche im Rheinland bieten zudem regelmäßig sogenannte „Suppenküchen“ an. Dort haben Bedürftige die Möglichkeit, für kleines Geld etwas warmes zu Essen zu bekommen.

Obdachlosenhilfe: Hilfe bei Wohnungslosigkeit und Wohnungsnot

Menschen ohne Dach über dem Kopf gibt es auch in Deutschland sehr viele. Wer obdachlos ist und damit auf der Straße lebt, hat mit zahlreichen Herausforderungen zu kämpfen. So ist es beispielsweise für viele Jobs Voraussetzung, eine Wohnung mit Postanschrift zu haben. Die Kirchengemeinden der Evangelischen Kirche im Rheinland sowie die Diakonie bieten unterschiedliche Hilfe bei Obdachlosigkeit .

Die Obdachlosenhilfe umfasst etwa die klassische Beratung in den Beratungsstellen der EKiR . Dort erhalten Menschen eine Antwort auf die Frage: „Wo bekomme ich Hilfe, wenn ich keine Wohnung habe?“. Ihnen wird dann auch Hilfe bei der Wohnungssuche angeboten.

Beispielhaft für die Obdachlosenhilfe steht das Projekt „Housing First“ der Diakonie Saar.

Zudem gibt es vielerorts kirchliche und diakonische Notunterkünfte, die direkt über die Google-Suche vor Ort gefunden werden können. Kirche und Diakonie arbeiten mit den Betroffenen Hand in Hand daran, wieder Teil der Gesellschaft zu werden und sich als Teil der Gemeinschaft fühlen. Eine wichtige Anlaufstelle für Wohnungslose sind beispielsweise auch die Bahnhofsmissionen , die es in vielen Städten gibt.

Hilfe bei Einsamkeit: Seelsorgeangebote der evangelischen Kirche

Einsamkeit betrifft viele Menschen, unabhängig von Alter und Lebenssituation. Die Evangelische Kirche im Rheinland bietet vielfältige Seelsorgeangebote  an, die Menschen helfen, ihre Einsamkeit zu überwinden. Diese Angebote zur Hilfe bei Einsamkeit umfassen Gespräche mit ausgebildeten Seelsorgerinnen und Seelsorgern. Solche Gespräche können persönlich geführt werden. Oder aber rund um die Uhr über die Telefonseelsorge .

Die Mitarbeitenden der Telefonseelsorge bieten ein offenes Ohr und helfen dabei, wieder soziale Kontakte zu knüpfen und sich weniger isoliert zu fühlen. Wer auf der Suche nach Gemeinschaft ist, findet diese zudem in den zahlreichen Gruppen und Treffs der Evangelischen Kirche im Rheinland und ihrer Kirchengemeinden und Kirchenkreise .

Unsere YouTube-Playlist „#seelsorgeistda“ zeigt eindrucksvoll die vielfältige Arbeit unserer Seelsorgerinnen und Seelsorger. Erfahren Sie mehr über unsere Arbeit oder lesen Sie über das Pfarrerehepaar Martje Mechels und Holmfried Braun , die für die Evangelische Gemeinde auf den Balearen arbeiten. Auf den Inseln veranstalten sie Gottesdienste sowie Wandertouren und betreuen Urlauberinnen und Urlauber in Not.

Hilfe in der Schwangerschaft: Kirchliche und diakonische Hilfe für Schwangere

Schwangerschaften laufen bei Weiten nicht immer problemlos ab. Häufig gibt es Komplikationen in der Schwangerschaft. Diese können sich durch gesundheitliche Probleme auszeichnen. Oder die Schwangeren psychisch belasten. Etwa dann, wenn die Schwangerschaft nicht gewollt war. Oder aber der Erzeuger nichts von dem Kind wissen möchte beziehungsweise sich das Paar während der Schwangerschaft trennt.

Bei all diesen Fragen ist die Schwangerschaftskonfliktberatung für die betroffenen Frauen da. Die Mitarbeitenden der Schwangerschaftskonfliktberatung stehen den Frauen bei und unterstützen sie praktisch sowie mit weiterführenden Informationen:

  • Sie informieren über rechtliche und finanzielle Hilfen
  • bieten psychologische Beratung
  • helfen bei der Suche nach weiteren Unterstützungsangeboten, wie etwa Selbsthilfegruppen oder therapeutischen Angeboten
  • die umfassende Begleitung zielt darauf ab, den Frauen in einer schwierigen Lebensphase Halt und Orientierung zu geben, sodass sie gestärkt und informiert in die Zukunft blicken können.

Entsprechende Beratungsstellen zur Schwangerschaftskonfliktberatung finden sich hier .

Hilfe bei Sucht: Suchtberatung bei der evangelischen Kirche

Ob Spielsucht, Drogensucht, Alkoholsucht oder Tablettensucht: Menschen mit Suchtproblemen finden bei der Evangelischen Kirche im Rheinland und der Diakonie vielfältige Unterstützung. Die evangelischen und diakonischen Suchtberatungsstellen helfen Betroffenen, die Sucht zu überwinden. Das geschieht ganz konkret durch persönliche Beratung oder auch durch Gruppenangebote. Außerdem werden die Betroffenen bei der Vorbereitung auf medizinisch-psychologische Untersuchungen​ unterstützt.

Suchtberatungsstellen finden sich hier .

​Hilfe für Menschen mit Behinderung

Gesellschaftliche Teilhabe und Inklusion von Menschen mit Behinderung sind für die Evangelische Kirche im Rheinland selbstverständlich. Jeder Mensch wird von uns als gleichwertiges Mitglied der Gesellschaft und unserer Kirche wertgeschätzt. Deshalb gibt es auf dem Gebiet der Evangelischen Kirche im Rheinland zahlreiche Angebote für Menschen mit geistiger oder körperlicher Behinderung. Dazu zählen:

  • spezielle Wohnformen, die es Menschen mit Behinderung ermöglichen, selbstbestimmt zu leben und gleichzeitig die notwendige Unterstützung zu erhalten.
  • Arbeitsangebote, die darauf abzielen, Menschen mit Behinderung berufliche Perspektiven zu eröffnen. Durch gezielte Förderung und angepasste Arbeitsbedingungen können sie ihre Fähigkeiten und Talente einbringen und sich als wertvolle Mitglieder der Arbeitswelt erleben.
  • Beratungsangebote, die Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen in verschiedenen Lebensbereichen unterstützen.

Ziel ist es, die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu fördern. Dafür werden die Menschen mit Behinderung entsprechend ihrer Bedürfnisse und Fähigkeiten unterstützt. Beispielhaft für die Hilfe für Menschen mit Behinderung steht die inklusive Gemeindearbeit. Dabei wird die Teilhabe von Menschen mit Behinderung in allen kirchlichen Arbeitsfeldern gefördert.

Hilfe finden Menschen mit Behinderung zudem bei den zahlreichen Beratungsstellen der EKiR.

Hilfe bei häuslicher Gewalt 

Häusliche Gewalt betrifft mehr Menschen, als man denkt. Vor allem Frauen leiden unter häuslicher Gewalt. Diese Gewalt hat viele Gesichter. Sie reicht von Schlägen bis hin zur Vergewaltigung. Die Evangelische Kirche im Rheinland und die Diakonie bieten umfassende Unterstützung für Betroffene von häuslicher Gewalt.

Diese Unterstützung umfasst sowohl Soforthilfe als auch langfristige Begleitung. Ziel ist es, den Betroffenen einen Weg aus der Gewalt zu ermöglichen und ihnen neue Lebensperspektiven zu eröffnen. So gibt es spezielle evangelische und diakonische Beratungsstellen für Betroffene von häuslicher Gewalt. Dort finden Betroffene auch rechtliche Beratung, um Schritte gegen die Täterinnen und Täter einzuleiten. Dazu zählen Strafanzeigen gegen Täterinnen und Täter von häuslicher Gewalt.

Eine Übersicht über entsprechende Beratungsstellen gibt es hier .

Hilfe per Telefon für Betroffene von häuslicher Gewalt

Die Telefonseelsorge  steht Betroffenen von häuslicher Gewalt rund um die Uhr kostenfrei und anonym zur Verfügung. Vertrauliche Beratung für Betroffene gibt es zudem bei der Ansprechstelle für den Umgang mit Verletzung der sexuellen Selbstbestimmung der Evangelischen Kirche im Rheinland unter der Telefonnummer 0211 4562-391.

Das Hilfe-Telefon berät zudem unter der Rufnummer 0800 2255530 anonym, kostenfrei und mehrsprachig.

Weitere Infos für Opfer sexueller Gewalt

Die Evangelische Kirche und die Diakonie fördern außerdem das Bewusstsein für häusliche Gewalt durch verschiedene Kampagnen und Aktionen. Dazu gehört auch das Handzeichen gegen häusliche Gewalt. Das Handzeichen können Menschen in Gefahr diskret, sprich unauffällig, nutzen, um auf ihre Situation aufmerksam zu machen. Die Hand wird dabei geöffnet hochgehalten. Anschließend wird der Daumen auf die Innenseite der Handfläche gelegt. Und dann die Finger über dem Daumen zusammengeklappt.

Frauenhäuser für Betroffene von häuslicher Gewalt

Für Frauen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind, bieten die Diakonie und die Evangelische Kirche sichere Unterkünfte in Frauenhäusern und Schutzwohnungen.

Hier erhalten die Betroffenen einen sicheren Zufluchtsort. Und sie werden dabei unterstützt, ein selbstbestimmtes Leben zu beginnen. In diesen Einrichtungen wird auch Hilfe bei psychischer Gewalt gegen Frauen angeboten.

Betroffene von häuslicher Gewalt und Interessierte finden hier weitere Informationen rund um das Thema häusliche und sexualisierte Gewalt .

Kirchenasyl und Flüchtlingshilfe 

Die Evangelische Kirche im Rheinland und die Diakonie engagieren sich intensiv für Kirchenasyl und in der Flüchtlingshilfe. Dieses Engagement zeigt sich in vielfältigen Unterstützungsangeboten und Initiativen. Die Hilfe reicht von der praktischen Hilfe vor Ort bis hin zu politischem Engagement auf nationaler und internationaler Ebene.

Hilfe für Flüchtlinge bei rechtlichen Fragen und im Alltag

Die Hilfe für Flüchtlinge der Evangelischen Kirche im Rheinland und der Diakonie umfasst Beratungs- und Hilfsangebote. Dort erhalten Geflüchtete Hilfe bei:

  • rechtlichen Fragen
  • der Integration
  • alltäglichen Herausforderungen

Ehrenamtliche spielen in der Flüchtlingshilfe von Kirche und Diakonie eine zentrale Rolle. Sie bieten Sprachkurse an, begleiten Flüchtlinge bei Behördengängen organisieren soziale Aktivitäten. Das hilft Geflüchteten bei der Integration in Deutschland.

Kirche unterstützt Seenotrettung

Die Evangelische Kirche im Rheinland setzt sich aktiv für die Seenotrettung von Flüchtlingen im Mittelmeer ein. Sie unterstützt Initiativen wie United4Rescue , ein breites Bündnis zur Unterstützung der zivilen Seenotrettung. Durch finanzielle Beiträge und politische Stellungnahmen fördert die Kirche die Rettung von Menschen in Seenot und setzt sich für faire Asylverfahren ein. Dabei engagiert sich die rheinische Kirche auch für die Entkriminalisierung der Seenotrettung.

Weitere Informationen zum Engagement der evangelischen Kirche für die Seenotrettung im Mittelmeer:

Kirchenasyl bei der evangelischen Kirche

Beim Kirchenasyl gewähren Kirchengemeinden Flüchtlingen Schutz, wenn ihnen in ihrem Herkunftsland oder bei einer Abschiebung Gefahr für Leib und Leben droht. Diese Praxis wird meist in Zusammenarbeit mit der lokalen Diakonie und anderen Hilfsorganisationen umgesetzt.

Kirchenasyl dient als letzte Zuflucht, wenn alle anderen rechtlichen Möglichkeiten ausgeschöpft sind. Ziel ist es, drohende Abschiebungen zu verhindern und den Betroffenen Zeit zu verschaffen, ihren Fall erneut prüfen zu lassen. Die Evangelische Kirche im Rheinland unterstützt Kirchengemeinden, die Kirchenasyl gewähren, durch rechtliche Beratung und praktische Hilfe. Dabei verschafft sie auch Klarheit bei der Rechtslage zum Kirchenasyl.

Weitere Informationen zum Engagement der Evangelischen Kirche im Rheinland finden sich auf der Seite zu Migration und Flucht sowie Kirchenasyl .

Flüchtlingshilfe an den EU-Außengrenzen

Ein Schwerpunkt der landeskirchlichen Flüchtlingsarbeit ist der Flüchtlingsschutz an den EU-Außengrenzen. Die Evangelische Kirche im Rheinland engagiert sich im Austausch und in der Zusammenarbeit mit Partnern an den EU-Außengrenzen bei Flüchtlingsprojekten. Ziel ist es, die oft prekären Lebensbedingungen der Flüchtlinge zu verbessern und auf die Missstände im europäischen Asylsystem aufmerksam zu machen.

Politisches Engagement der Kirche für Flüchtlinge

Die Evangelische Kirche im Rheinland bringt ihre Haltung zum Thema Flucht und Migration in die öffentlichen Debatten in Politik und Gesellschaft ein. Sie setzt sich für eine menschenwürdige Flüchtlingspolitik ein. Dafür arbeitet sie mit politischen und gesellschaftlichen Akteuren zusammen, um eine Gesellschaft zu fördern, in der alle Menschen gleichberechtigt leben können. Dies umfasst auch die Unterstützung von Kommunen, die sich dem „Bündnis Sichere Häfen “ angeschlossen haben, um Geflüchteten Schutz zu bieten.

Flüchtlingshilfe ist für Kirche selbstverständlich

Flüchtlingshilfe ist für die Evangelische Kirche im Rheinland und die Diakonie selbstverständlich und ein Ausdruck christlicher Nächstenliebe. Die Bibel erinnert immer wieder an die Flucht- und Befreiungsgeschichte des Volkes Israel und an Jesus Christus Identifikation mit den Fremden: „Ich bin ein Fremder gewesen, und ihr habt mich aufgenommen“ (Matthäus 25,31ff .). Diese biblische Grundlage motiviert die Kirche, sich für die Schwächsten in der Gesellschaft einzusetzen und ihnen Schutz und Unterstützung zu bieten.

  • Red.
  • PR-Fotograf Andreas Köhring

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